25H-9012 Demenz im Krankenhaus und dann noch ein Delir (akuter Verwirrtheitszustand)

Menschen mit Demenz und Delir im Krankenhaus stehen vor besonderen Herausforderungen, da ihre Bedürfnisse oft spezieller Betreuung bedürfen.

Demenz ist eine chronische Erkrankung, die das Gedächtnis und die geistigen Fähigkeiten im Laufe der Zeit beeinträchtigt, während Delir ein akuter Verwirrtheitszustand ist, der plötzlich auftreten kann und durch körperliche Erkrankungen, Medikamente oder Umgebungswechsel ausgelöst wird. Die Symptome können ähnlich sein, aber die Ursachen und die Dauer unterscheiden sich.

Im Krankenhaus können diese Zustände die Behandlung erschweren, weil die Betroffenen sich oft schwer orientieren können und sich ängstlich oder verwirrt fühlen. Deshalb ist eine spezielle Betreuung notwendig, um Verwirrtheit zu reduzieren, Ängste zu nehmen und die Lebensqualität zu verbessern.

Pflegekräfte, Angehörige und das medizinische Personal können gemeinsam Strategien entwickeln, um den Aufenthalt so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten. Das umfasst zum Beispiel eine ruhige Umgebung, klare Kommunikation und Unterstützung bei Orientierung und Aktivitäten.